Rückreise und Heimkehr

Datum: Mittwoch, 15.Mai 2024

Das war´s dann wohl.....

So ungefähr um 8Uhr bin ich auf gestanden, habe dann im Zimmer gefrühstückt. Anschließend wurde nochmals ausgiebig geduscht und dann den Rucksack gepackt. Dazu ging ich kurz zur Rezeption hinunter, da ich gestern mit Jesus, dem Rezeptionist, aus gemacht hatte, dass ermir eine Klarsichtfolie
besorgen würde. Mit ihr packte ich dann meinen Rucksack ganz ein, da es bei mir immer ein Problem ist, mit meinem Pilgerstab zu fliegen. Auch wenn er teilbar ist, ist er doch immer noch ca. 80cm lang. Und dann hab ich da so meine spezielle Technik den Stab zu verpacken. Mein Rucksack sieht dann zwar immer etwas seltsam aus. Aber ich habe noch nie Probleme gehabt beim fliegen. 

Ich habe sonst immer Angst, dass ich meinen Pilgerstab am Flughafen lassen muß. Habe das doch schon des öfteren jetzt im Internet gelesen, dass die Kontrollen am Flughafen anscheinend so sind, dass viele Pilger ihre Stäbe dort lassen mußten. Und da ja mein PIlgerstab extra für mich gemacht worden ist, würde ich ungern darauf verzichten und ihn im Flughafen lassen müssen.


 



Ab 11Uhr wartete ich in der Lobby mit Jesus auf mein Taxi, das pünktlich um 11:115Uhr vorfuhr. Keine 20 Minuten später ließ mich der Taxifahrer am Flughafen Santiago aussteigen. Dort mußte ich noch etwas warten, weil der Abflugschalter noch geschlossen war (Ich bin halt immer etwas aufgeregt und deshalb sehr früh am Flughafen). Aber dann wurde geöffnet, es klappte alles mit dem Online Ticket, mit meinem Rucksack und dann auch mit der Sicherheitskontrolle.



So wartete ich dann bis man Einchecken konnte und pünktlich um 14Uhr startete mein Flieger Richtung Barcelona. Nach gut 1¾ Std. war ich dort, gönnte mir dort noch ein letztes Bocadillo und ein Bierchen, bevor es dann um 17:20Uhr von Barcelona nach Stuttgart ging. Dort kam ich überpünktlich schon gegen 19Uhr an, Gepäckausgabe ging auch ruckzuck. Und als ich schon den Flughafen verlies, kam erst meine Tochter und mein Schwiegersohn an. Und zu meiner Überraschung hatten sie sogar noch meinen kleinen Enkel mit gebracht, der jedoch diesem alten, bärtigen Mann, sehr genau betrachtete.😂 Aber als wir im Auto saßen, erkannte er seinen Opa schon wieder.

Eine halbe Stunde später waren wir dann zu Hause, wo schon meine Frau und mein Sohn auf uns warteten. So ging diese Pilgerreise, zwar etwas früher als geplant, doch noch gut zu Ende.


Das war der Weg:

... die Kilometeranzahl

.. die zurück gelegte Strecke



         

..das am Anfang doch heftige Höhenprofil


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