Tag 1




Datum:  Mittwoch, 24. April 2024 

Strecke:  von Irun nach San Sebastian
Distanz: 25,8 km
Gehzeit: 07:15 bis 17:00 Uhr   ca. 9,75 Std.
Wetter: bewölkt, auf dem Berg sehr windig und kalt!
Allgemein: sehr, sehr anstrengend, nichts zum genießen!

Ein heftiger Start Tag... 

Um 5:30 Uhr ist die Nachtruhe, die so wieso von Schnarchern gestört war, vorbei. Die Ersten werden durch ihr Handy geweckt. Stehen aber nicht auf. Nach 10 Minuten das Gleiche. Andere sind schon wach und packen ihre Sachen zusammen. Rücksichtnahme gleich Null. Das fängt ja gut an! Ok, in einem Schlafsaal mit 20 Menschen geht es nun Mal etwas lauter zu, ist klar. Aber so war ich das nicht gewöhnt. Also schäl ich mich auch aus dem Schlafsack. Im Dunkeln packen die ihre Sachen. Das wird nix. Ich will gerade aufstehen und das Licht anmachen, weil, wach sind wir doch alle jetzt. Da hat eine andere Pilgerin die gleiche Idee. Ich grinse sie an und nicke ihr zu. Jetzt macht das doch alles Sinn. Kurz ins Bad, das sogar frei ist. Dann auch meine Sachen gepackt. Dauert heut noch etwas lange, bis alles verstaut ist. Aber das wird schon. Gegen 7 Uhr geh ich nach unten und will in den Aufenthaltsraum, zum frühstücken. Ein Lärm schlägt mir hier entgegen. Nein, danke. Das ist heut nix für mich. Ich hole im Zimmer oben meinen Rucksack, stehe gegen 7:15 Uhr vor der Herberge und starte ohne Frühstück:

                                              MEINEN CAMINO DEL NORTE!

Es wird schon eine Bar geben, wo ich frühstücken kann. Ein Trugschluß. Um diese Zeit hat in Spanien nichts offen. Aber ich habe ja gestern vorgesorgt und einges zu Essen eingekauft. Dann gibt es eben das später. 

Bei bewölktem Himmel verlasse ich Irun auf der Ausfallstrasse, komme an einem Kreisverkehr vorbei, danach eine Baustelle, genau da, wo ich eigentlich mich links halten sollte. Also gerade aus weiter.. und prompt verlaufen! Na, das fängt wirklich gut an. Internet funktioniert nicht, super!

Also wieder ein Stück zurück, ein nettes Mädchen hilft mir und bald darauf bin ich wieder auf dem richtigen Weg. Und jetzt geht auch das GPS wieder. Passt. Das wird schon.

Gleich darauf steigt der Weg an, immer weiter. Nach knappen 5 km, und 1,5 Std., komme ich an der Kirche Ermita de Guadalupe an. Dort brauche ich jetzt eine Pause und nehme mein Vesper zu mir. Es ist ganz schön frisch hier, windig. Aber genau, als ich vespere, kommen 2 Frauen. Die Eine öffnet den Kiosk und die Andere schließt die Kirche auf. Was für ein Glück! So kann ich mir dieses Kleinod von innen anschauen, nochmal für Beistand beten, und nach ca. 20 Minuten mache ich mich gestärkt wieder auf den Weg.



Weiter geht es Berg auf. Jetzt muß dann bald der Abzweig kommen, wo man sich entscheiden muß. Entweder den Weg über den Berg Jaizkibel oder den " normalen " Wanderweg. Im Vorfeld hatte ich mich schon entschieden den Bergweg zu nehmen. Jedoch wird vor diesem Weg gewarnt, wenn schlechtes Wetter ist und wenn man nicht so fit ist. Denn es soll recht steil Berg auf gehen. Wetter war ja nicht so berauschend, es sollte evtl. auch regnen. Bewölkt war auch schon alles. Also hatte man wohl oben auch keine gute Sicht. Na mal sehn, wenn der Abzweig kommt, wie ich mich entscheide.


So nach gut 1 km verläßt man dann, wenn man den gelben Pfeilen folgt, den asphaltierten Weg. Gleich geht es heftig nach oben. Komisch, ich hab doch gar keinen Abzweig gesehen. Aber wenn man den gelben Pfeilen folgt wird es schon passen. Der Waldweg wird zum Trampelpfad, immer schmaler wird der Weg. Und immer steiler. Dann verwirrende Pfeile, wieder runter, dann zurück, also ganz komisch. Diesmal funktioniert wenigstens das GPS. Und dem folge ich jetzt. In dem Moment kommen 3 andere Pilger. Ein gutes Zeichen.  Weiter geht es steil nach oben. Wir treten aus dem Wald heraus. Eintöniges

das untere Grau ist das Meer!

Grau empfängt uns. Der jüngere Pilger streckt die Arme, jubelt. Denk ich, hat der sie noch Alle? Was jubelt der denn den Wolken zu. Erst jetzt erkenne ich, dass das Grau nicht Wolken sind, sondern der Atlantik! Peinlich! Aber ich habs wirklich zuerst nicht gesehen, dass das alles Meer ist, was da uns zu Füßen liegt. Im Sonnenschein muß das herrlich sein. Aber so... Na ja.




Zumindest hatte ich das steile Stück geschafft, auch wenn ich nirgends einen Abzweig gesehn hab. Egal, jetzt war ich schon auf dem Bergweg. Und den Rest würd ich doch wohl auch noch schaffen.

Zwei der drei Pilger kletterten mühseelig über ein Gatter. Ich hinterher, aber wiedo drüber? Ich öffne mit einem Ruck das Gatter und laufe durch. Die anderen Zwei lachen los. Na, wenigstens haben wir Spass!



Weiter geht es Berg auf, aber jetzt doch angenehm. So komme ich an mehreren alten Wachtürmen, die den Weg säumen, vorbei, bis ich schließlich zu einer Aussichtsplattform mit Rastplatz ankomme. Und was ist da? Ein Parkplatz, toll da kann man auch hochfahren!


Am Rastplatz teffe ich auch zwei der drei Pilger von vorhin wieder, ein junges Päärchen. Wir kommen ins Gespräch. Er ist aus Kolumbien mit einer spanischen Freundin. Sie sind etwas knapp bei Kasse und verkaufen selbst gemachte Bändchen, um sich den Camino leisten zu können. Und gutherzig wie ich nun mal bin, kaufe ich natürlich für meine Frau zu Hause ein Bändchen. Nur als sie meinen, evtl. doch auch für die Tochter, Freundinnen usw. noch welche zu kaufen, da lehne ich doch dankend ab. Man muß ja nicht übertrieben!






 

 

 

 

 

 

Ich gehe dann alleine weiter, immer noch Berg auf. Noch einmal wird es steil, aber dann habe ich nach ca. 3,5 Stunden und gut 9km den Gipfel des Jaizkibel erreicht. Na ja Gipfel. Es steht auf einem Betonblock ein Holzkreuz, aber ein richtiger Gipfel ist das hier nicht. Dafür bläst es extrem. Ich habe mein Fleece bis oben zu gemacht, meinen Buff über den Kopfgezogen, werde fast weg geblasen. Schnell ein paar Bilder machen. Selbst mein Pilgerstab wird weg geblasen, als ich ihn an den Betonblock lehne. Irgendwann klappt doch noch ein Bild. Und dann schnell weiter!





Abwärts geht es jetzt, ist ja klar, wenn man den Gipfel erreicht hat. Etwas Verwirrung beim Abstieg, plötzlich keine Pfeile mehr, aber bald sehe ich am Strassenrand, auf der ich jetzt ein Stück, mit einer netten jungen Pilgerin, gehen muß, wieder welche. Die führen uns aber plötzlich auf eine matschige Weide, also das kann nicht stimmen. Und so folgen wir der Strasse noch ein Stück und an den großen Antennen vorbei, verlassen wir dann wieder die Strasse, durch ein sehr enges Gatter. Hier bleibt man mit seinem Rucksack hängen, aber wir helfen uns gegenseitig. Und schaffen es dann auch, obwohl es nach dem Gatter gleich felsig Berg ab geht und es nicht ganz ungefährlich ist. 

Zu viert steigen wir jetzt ab, aber ich merk es schnell: Ich bin zu langsam. So laß ich die Anderen ziehen und laufe alleine weiter. Jetzt immer Berg ab, aber auch hier ist stellenweise Vorsicht geboten, da es große Felsstufen zu überwinden gilt. Plötzlich vor mir ein Geschrei und Gejolle. Was ist denn da los? Als ich dann ein Stück weiter laufe, sehe ich eine große Gruppe, älterer spanischer Pilger. Sie stehen rechts und links des Weges und machen die La Ola, wenn ein anderer Pilger zwischen ihnen durchläuft. Auch mir jubeln sie zu, bewundern meinen Holzstab und ich winke ihnen zum Abschied zu. Immer weiter geht es abwärts. Irgendwie bin ich langsam unterwegs. Mich holen sogar die älteren Pilger fast ein. Ok, ältere Pilger. Die waren alle so in meinem Alter 😂

Nach gut 5 Stunden und ca. 15 km mach ich am Wegesrand im Wald auf einem Felsen nochmal Pause. Ein, in der Zwischenzeit, etwas mitgenommes Bocadillo stärken mich für den weiteren Weg. Bald darauf verlasse ich den Wald, komme auf eine Landstrasse, von wo auch der Alternativweg hinzu kommt. Und von da geht es dann auf einer Betonpiste, weiter abwärts, bis man den Hafen von Pasaia entdeckt. 

Zuletzt geht es viele Stufen hinab, bis man endlich im Ort ankommt. Eigentlich würd es mir jetzt schon reichen. Aber da es hier nur eine Herberge mit gerade mal 14 Betten gibt, hab ich mich ja im Vorfeld schon dazu entschieden, weiter nach San Sebastian zu laufen. Würd ich heute nicht mehr so machen!

Im Hafen von Pasaia

In Pasaia gönnte ich mir am Hafen zuerst mal einen Cafe con Leche. Zum aufwärmen! Es war bitter kalt gewesen, und auch jetzt war es noch frisch. Dann ging ich zur Fähre die gerade angelegt hatte und kurz darauf setzte die Fähre über, zur anderen Seite des Hafens. Für 2 € erspart man sich viele Kilometer Umweg.



 


Dort auf der anderen Seite von Pasaia traf ich dann einen Pilger aus Thüringen und eine Pilgerin, die ich schon von Irun kannte. Hatte sie nicht gesagt, sie könne nicht so weit laufen, da sie am Knie operiert worden war? Und auch die war schon vor mir da! Ich weiß nicht, bin ich wirklich so langsam? Na ja, mal schaun, wie es so weitergeht. 


Ebenerdig geht es jetzt ein Stück am Hafen entlang. Dann kommt man an einer alten Weft vorbei. Dort wird ein Walfangboot aus dem 16 Jahrhundert nach gebaut. So wie es früher war, auch nur mit den Werkzeugen von früher. Hatte im Vorfeld einen Bericht darüber im TV gesehen. 



Da mein Bruder auch im Schiffsbau tätig war und unsere ganze Familie etwas maritim angehaucht ist, war das Interesse schon da, den Bau zu betrachen. Jedoch gab es nur zu bestimmten Zeiten Führungen, und es warteten schon sehr viele Menschen, glaub eine Schulklasse, und da war mir dann doch nicht danach. Sowieso wußte ich nicht, wie lange das dann ging. Und ich hatte ja noch ein gutes Stück vor mir. So zog ich doch ohne Besichtigung der Werft und des Bootes weiter. 


Ebenen Weges lief ich, bei bewölktem Himmel, am Hafen entlang. Dann ging es wieder steil Berg auf. Diesmal zahllose Treppenstufen. Heftig ging es nach oben, vorbei am alten Leuchtturm, um dann nach knapp 500 Metern und 100 Höhenmeter auf einem kleinen Rastplatz an zu kommen. Ich war platt! Rucksack runter, und trinken! Oha, der Camino  fing ja heftig an! Imer noch hatte ich ca. 7km vor mir. Also weiter.



In einem Waldstück ging es jetzt relativ eben weiter. Dann doch immer wieder auf und ab, aber nicht so stark. Jedoch schlauchte mich jeder, noch so kleine Ab- oder Aufstieg, extrem. Mann, Spaß machte es mir gerade nicht mehr. Aber es hilft ja alles nix, man muß ja weiter. Nach ca. 2km brauchte ich wieder eine Pause. An einer Abzweigung machte ich Rast. Hier ging es nach links zu der Herberge der " 12 Stämme". Jetzt wäre wirklich genug, aber da ich im Internet gelesen hatte, dass es nicht sicher ist, dass es diese Herberge überhaupt noch gibt, hatte ich, wie schon erwähnt, ja in San Sebastian ne Unterkunft gebucht. 

Wie ich so sitze kommt eine Pilgerin vorbei. Kurzer Small Talk. Es ist Lisa aus München, die ich noch öfters treffen werde. Sie empfiehlt mir den anderen Weg, der an der Küste entlang gehen soll und schöne Ausblicke verspricht. Ich lasse sie vorgehen, da ich ihr Tempo heut so wieso nicht halten kann.

Irgendwann verlasse ich den Wald, aber die Aussicht ist gleich null! Total bewölkt. Muß gestehen, mich interessierte auch nichts mehr, ich wollte nur weiter. Immer weiter, ankommen!
 

 



Klar, es ist schon schön und beeindruckend, oben entlang zu laufen und unten das Meer zu sehen. Aber ich war zu fertig, um das heute zu genießen.

Weiter ging es, auf und ab, immer wieder. Oberschenkelkrämpfe plagten mich, wenn ich die großen Felsplatten bestieg oder von ihnen herunter stieg. Dann kam ich an einem schönen Aussichtspunkt vorbei, von dem man zum ersten Mal den Strand von San Sebastian sehen soll. Entweder war es nicht so toll oder ich war total fertig. Ich kann mich nicht daran erinnern!😂


 

Aber ich muß da gewesen sein. Es gibt ein Bild😂

Auf geht´s! Die letzten 3 Km schaff ich auch noch! Es ging wieder ins Landesinnere, sprich in den Wald. Aber dann, so knappe 2 km vor dem Ziel, hatte ich wirklich einen schönen Ausblick auf den Strand von San Sebastian. Auf geht´s zum Endspurt! Endspurt? Ich kroch in die Stadt hinein, so fertig war ich. Und jetzt ging es auch noch steil Berg ab, bis ich endlich ganz unten war, direkt an der Promenade des Strandes. Gut, das war jetzt schon sehr schön. Dort machte ich nochmal eine kleine Trinkpause, um dann meine Pension zu suchen. 600m lief ich an der wirklich schöne
Promenade entlang, vorbei am Kursaal, dann über die Brücke La Zurriola, um den Fluß Urumea zu überqueren, um dann nach weiteren gut 300m meine Pension Santa Clara, ohne großartiges suchen, zu finden! Nach knappen 26km und ca. 9,75 Stunden war ich an meinem Tagesziel angekommen. Fast!

Denn in meiner gebuchten Pension gab es keine Rezeption. Ich hatte einen Zugangs Code zugeschickt bekommen, der aber: NICHT FUNKTIONIERTE! Wenn man nach knapp 10 Stunden Wanderung fix und fertig ankommt, dann kann man das gerade noch gebrauchen! Nach einem längeren Telefonat mit den Betreibern wurde mir dann die Haustüre irgendwie geööfnet. Aber es lagen noch eine Zwischentüre, die ich zuerst gar nicht fand, dort dann aber der Code funktionierte, und dann noch meine Zimmertüre, wo der Code wieder nicht funktionierte, zwischen mir und der ersehnten Erholung. Auch hier wurde mir die Türe nach einem weiteren Telefonat irgendwie geöffnet und ich kam endlich in mein Zimmer.

 



Ein schönes, helles großes Zimmer, ein schönes Bad, Getränke und kleine Snacks erwarteten mich. Die Getränke waren schnell geleert, dann aufs Bett geschmissen und: erholen! Danach eine schöne, lange, heiße Dusche und ich fühlte mich gleich etwas besser. Danach Telefonat mit zu Hause, dass ich gut angekommen bin. Und dann ging es in die Stadt. Oha! Das Laufen fiel mir doch schwer. Also zur Kathedrale, die ca. 20 Minuten entfernt und vermutlich geschlossen war, wollte ich nun doch nicht mehr. So suchte ich nach einer Bar, um etwas zu Essen und zu Trinken. Auf der Plaza wurde, als ich ankam, gerade Musik gemacht, jedoch waren alle Bars schon restlos voll. Und das schon so gegen 19 Uhr! Nur in einem überteuerten, Schick Micki Restaurant gab es noch freie Plätze, aber das war nicht für meinen schmalen Pilger Geldbeutel. So lief ich weiter und kam kurz danach bei der Kirche San Bizente Eliza an. Und die hatte sogar offen und es wurde ein Gottesdienst abgehalten. Ziemlich erschöpft lies ich mich auf einer Kirchenbank nieder und genoß die Ruhe. Nach ca. 15 Minuten verlies ich die Kirche wieder, da sich jetzt doch ein großes Hungergefühl einstellte. Ich lief wieder Richtung meiner Pension, kaufte noch Getränke und Snacks für den nächsten Tag, brachte die kurz aufs Zimmer, wobei es diesmal keine Schwierigkeiten mit dem Schlüssel Code gab, und ging dann in die schräg gegenüber, meiner Pension, liegenden Bar. Erstmal ein Bierchen, und dann ein paar Tapas. Jetzt ging es wieder aufwärts. Noch ein Bierchen und nochmals Tapas.



Gegen 21 Uhr ging ich dann zur Pension zurück. Erschöpft sank ich auf das Bett nieder. Also, das war ein heftiger, schwieriger Anfang meines Caminos. Ich hoffte, dass es mit der Zeit leichter werden würde und war froh, dass ich für morgen nur eine kurze Tour von gut 13km geplant hatte. Ziemlich fertig, mit schmerzenden Gliedern, schlief ich schnell ein und hatte eine gute, ruhige Nacht.

Fazit: extrem schwierige Etappe zum Einstieg. Heute würde ich versuchen in Pasaia zu
übernachten, um sich nicht am ersten Tag schon zu übernehmen. Etappe, bei schönem Wetter, bestimmt herrlich. Jedoch bei bewölktem Himmel, etwas trist.  

 

Tipp: in San Sebastian die Herberge Santa Clara. Wirklich sehr sauber, gut gelegen. Halt etwas hellhörig, wie so oft in Spanien.




 













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